Heute ist schon wieder Sonntag.
Wahnsinn. Im Moment möchte ich gar nicht, dass diese Weihnachtszeit endet. Obwohl sie im Prinzip grade erst angefangen hat, ist das Ende doch so nah. Ich habe mich anscheinend ausreichend gegen die Weihnachtsvorbereitungen der Supermärkte in diesem Jahr gewährt. Ich werde den Weihnachtsmarkt auf dem Weg zur und nach der Uni vermissen, keine Ablenkung mehr beim Warten auf die Straßenbahn und Pommes vom XXL-Pommesstand habe ich mir immer noch nicht geholt. Man. Eine der wenigen Pommes die vielleicht genießbar sind.
Jedenfalls ist Nikolaus auch an meinen Hausschuhen stehen geblieben, nachdem ich Freitagmorgen fast nicht au der Tür gekommen bin, da ich auf Grund meines Nikolaus-Waffelfrühstücks mit meiner Apfel-Lebkuchen-Pampe (jetzt fällt mir auf, dass ich mein Weihnachtsgewürz vergessen hab, Mist.) so krass in Sonntagslaune war, dass ich 20 Minuten bevor der letzte Bus zur Pünktlichkeit an der Uni fuhr noch im Schlafanzug durch die Gegend geschlurft bin und mich über meine Adventskalender-Dinkel-Schoko-Kekse gefreut habe. Ich war einfach verdammt beschäftigt. Also, sagen wir, der Mann war bei mir zu Hause.
...
Die heiß ersehnte Kochen ohne Knochen mit einem Einblick in die Leipziger Veggie-Restaurant-Landschaft und viele Leckereien. :)
Einen Tag später ging's dann ins genannte Städtchen, wo's erst Pasta im Vapiano gab und anschließend einen Soja-Latte im überfüllten Starbucks. Und natürlich heiße Maroni, wo komischerweise nie so viele Menschen anstehen wie bei diesen öden Schmalzbäckereien. ...
Da ich heute zu Hause war, musste ich wieder selber ran. Es gab Italo-Pizza mit faulem Teig/Henglein, der ist vegan.
Need:
Nen Fertsch-Pizza-Teig (Henglein)
200 g Basilikumtofu
300 g Rosenkohl
200 g Cherrytomaten
eine Möhre
Tomatenmark
ein Romanasalatherz
Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence
etwas Balsamico-Essig
wer keinen Rosenkohl mag ersetze ihn durch Artischocken.